Eine Reaktion auf den sich immer stärker etablierenden Rechtsruck. Sowohl in der Politik, wie das Erstarken rechtspopulustischer bis neonazistischer Partein sowie klar faschistische Staatschefs belegen, als auch im gesellschaftlichen Kontext. "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" oder "ich bin ja kein Nazi, aber.." haben es geschafft, Rassismus, Sexismus und falschen Nationalstolz wieder alltagstauglich zu machen. Größter Auslöser für das Lied war das Ohnmachtsgefühl, welches uns alle erwischt hat, als Donald Trump auf demokratischen Weg zum Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde. Ein Arschloch, der Frauen als Objekte, Geld als Machtinstrument und Fremdenhass als ideologisches Bindeglied sieht. Wir dachten wir sind im falschen Film.Willkommen in der guten Neun Zeit. Der Dreck von früher ist nie verschwunden. Gerade wird er wieder freigelegt.
lyrics
Damals als die Welt noch besser war,
weil es keine Fremden gab.
Mensch in einem Land aufstand,
wo jeder 'ne Arbeit fand.
Endlich – es gibt 'nen neuen Präsident,
der das Schiff wieder heimwärts lenkt.
Aus den Gewässern raus,
verseucht mit Multi-Kulti-Graus.
Ein gemähter Rasen
und gepuderte Nasen,
die Taschen voller Geld,
die gute neue Welt.
Die Zeit in der es keine Armut gab,
weil jeder Arme vor den Grenzen starb.
Mauern nicht nur Tieren nützten,
sondern auch Menschen vor Menschen schützten.
Ein Staat, der mehr als ein Establishment war -
menschlichkeitsfern und doch so bürgernah.
Als die Frau noch am Herd stand
und das Kind unter'm Weihnachtsbaum ein Gewehr fand.
Wo man an die Kinder denkt,
während man Schwarze hängt.
National-christliche Einheit,
jaja die gute neue Zeit
Wisst ihr noch: "Damals",
was heute Gegenwart ist?
Eine Nostalgie,
die alles schlechte von früher vergisst.
Früher war alles besser,
Unterdrückung schafft Brüderlichkeit.
Wisst ihr noch: "damals"?
Das war und ist die gute neue Zeit!
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